Besucherzahlen 2005mit Beginn am 5.1.2005 |
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1993 begann meine selbständige Arbeit in der Praxis für Psychotherapie, Schmerz- und Tinnitusbehandlung in Detmold.
Heute als Psychotherapeutische- und Psychologische Praxis Gilbert Bejer bekannt.
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Im Verlauf der Jahre haben sich in der Praxis und in den gesetzlichen - und politischen Rahmenbedingungen teils wegweisende Änderungen und Entwicklungen ergeben.
Die Praxisräume wurden im Januar 2006 grundlegend renoviert und erweitert. Hinzugekommen ist z. B. ein großer Raum, wodurch die Durchführung von Gruppentherapien, Fortbildungsveranstaltungen, Vorträgen und der Einsatz der Multimediatechnik in grossem Ausmaß verbessert wird. Eine Klimaanlage sorgt auch im Sommer für angenehme Temperaturen.
Der Einsatz und die Entwicklung multimedialer Medien in der Praxis hat mit der neuen HDV- Technik einen Sprung nach vorn gemacht. Auch hier ist der Weg für die Zukunft geebnet.
Wie bereits schon von Praxisbeginn an werden psychotherapeutisch veränderbare Krankheiten behandelt und die psychotherapeutische Unterstützung bei körperlichen Krankheiten möglich sein. Selbstverständlich nehme ich, wie eh und je, regelmäßig an Fortbildungen teil und biete diese für Berufskollegen/innen auch weiterhin an.
Die testdiagnostischen Hilfsmittel, psychophysiologischen- und neuropsychologischen Mess- und Trainingsverfahren als auch die Biofeedbackverfahren sind inzwischen noch erweitert worden.
Zur Zeit (März 2006) bin ich im Rahmen der Praxistätigkeit an folgenden Forschungsprojekten beteiligt:
TK - Projekt Psychotherapie Tiefgreifend beeinflusst hat das 1999 in Kraft getretene Psychotherapeutengesetz die psychotherapeutische Tätigkeit. Mit der Approbation zum "Psychologischen Psychotherapeuten" wurde praktisch ein Berufsstand erstmals neu definiert, anerkannt und der Begriff "Psychologischer Psychotherapeut" gesetzlich geschützt. Der Begriff "Psychotherapie" kann dagegegen auch ohne approbiert (staatlich anerkannt) zu sein geführt werden. Die zwingende Mitgliedschaft für Psychologische Psychotherapeuten in der Psychotherapeutenkammer und zusätzlich jene, in der Kassenärztlichen Vereinigung, für an der kassenärztlichen Versorgung beteiligte Therapeuten, wurde eingeführt.
Die Umsetztung des Gesetzes führte, wie es zu Erwarten war, wegen unterschiedlicher Interessen Beteiligter zu Schwierigkeiten (Krankenkassen, Kassenärztliche Vereinigung, Berufsgruppen). Psychologische Berusverbände kämpften und verhandelten vor den höchsten Gerichten - bis hin zum Erfolg und damit auch zum juristischen Gewinn. Weitere Fragen sind noch nicht endgültig geklärt (z. B. das neue Honorierungssystem EBM 2000 Plus betreffend, Budgedierung); Ausbesserungen sind von Nöten. Hier gehen die Verhandlungsgespräche weiter.
Politisch gegebene Änderungen und beabsichtigte Änderungen bereiten der Ärzte- und Psychotherapeutenschaft Probleme, die bis hin zur beruflichen Existenzgefährdung führen können. Letzendlich und insbesondere auch zu einer Gefährdung der für Patienten bereits gut bewährten Standards in unserem noch recht sozialen Gesundheitssystem. In der Zukunft kann sich dieses jedoch deutlich verschlechtern. Deshalb finden derzeit (Stand: März 2006) Proteste der Ärzte und Psychotherapeuten statt, damit Schlimmeres noch aufgehalten werden kann.
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